Warum man Jim Carrey nicht mehr auf der großen Leinwand sieht

Jim Carrey war einer der beliebtesten Stars der 1990er Jahre. Obwohl sein abgedrehter Comedy-Stil nicht jedermanns Geschmack war, wurden Filme wie Dumm und Dümmer und Die Maske durch ihn zu Kassenschlagern. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2021, und ist der gummigesichtige Star so gut wie von der Leinwand verschwunden. Er hat Liebeskummer und Tragödien hinter sich, und über sein Privatleben gibt es viel Klatsch und Tratsch. Außerdem vertritt er eine mutige Haltung zu einem höchst kontroversen Thema. Aber warum ist er eigentlich wirklich aus Hollywood verschwunden?

Carrey mangelt es sicher nicht an Leidenschaft für sein Handwerk. Seit frühester Kindheit wusste der zukünftige Star, dass er Komiker werden wollte. Er hatte ein Talent dafür, Menschen zu verzaubern, und er wusste es. Als junger Erwachsener feilte er in Comedy-Clubs an seinen Fähigkeiten. Es kam schonmal vor, dass er floppte, aber mit der Zeit entwickelte der aufstrebende Schauspieler seine erfogreiche persönliche Note. Schließlich wurde kein Geringerer als Rodney Dangerfield auf ihn aufmerksam, der ihn als Unterstützung für seine Show engagierte.

Von dort aus beschloss Carrey, das Risiko einzugehen und den Schritt nach Hollywood zu wagen - was sich als eine sehr gute Entscheidung erwies. Bereits in den frühen 1980er Jahren trat er in An Evening at the Improv und The Tonight Show vor einem Millionenpublikum auf. Sein großer Durchbruch kam dann 1990 als Teil der Besetzung der Sketch-Comedy-Serie In Living Color. Der Weg zum Filmstar war geebnet - auch wenn er natürlich nicht ewig währen sollte.

Den große Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. In 1994 spielte er nicht nur in einem, sondern gleich in drei Filmen mit, die zu großen Hits wurden: Ace Ventura: Pet Detective, Die Maske und Dumm und Dümmer. Die Zuschauer - oder zumindest die meisten davon - liebten seinen ausdrucksstarken Slapstick-Stil, und im weiteren Verlauf des Jahrzehnts feierte eine Reihe von Kassenschlagern.

In 1995 spielte Carrey dann den Bösewicht Riddler in Batman Forever. Außerdem spielte er wieder seine Rolle als Ace Ventura in Ace Ventura: When Nature Calls. Und nur ein Jahr später verdiente er bereits 20 Millionen Dollar pro Film. Darüber hinaus bewies er in Filmen wie Die Truman Show, dass er auch ein guter Schauspieler ist und nicht bloß ein Clown.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends drehte Carrey weiterhin Komödien, aber oft er widmete sich auch anspruchsvolleren Arbeiten. In 2004 erhielt er wieder glänzende Kritiken für den Film Eternal Sunshine of the Spotless Mind. Die ruhig-beständige Leistung des Stars brachte ihm auch mehrere Preisnominierungen ein.

Im selben Jahr sagte IGN zu Carrey: "Die Leute stellen nun Vergleiche an zwischen der 'albernen' Jim-Carrey-Rolle und der 'ernsten' Jim-Carrey-Rolle". Der Comedian schien dem zuzustimmen. "Es ist eine Jekyll und Hyde Situation", antwortete Carrey. "Die Rollen kommen einfach, wie sie kommen." Aber es scheint, dass er seine Slapstick-Tage hinter sich gelassen hat. Im Jahr 2007 spielte der Schauspieler sogar in dem Psychothriller The Number 23 mit, was so gar nicht zu seinem üblichen Repertoire gehört.

Leider war The Number 23 nicht gerade ein Hit. In 2008 meldete sich Carrey mit der Komödie Yes Man zurück, die zum Kassenschlager wurde. Es folgten weitere Komödien und Kinderfilme: A Christmas Carol, Mr. Popper's Penguins und Dumb and Dumber To. Obwohl die Einspielergebnisse beeindruckend waren, fielen die Kritiken immer durchwachsener aus. Und noch etwas anderes geschah.

Mit dem Aufkommen von den sozialen Medien und Twitter war es für Schauspieler einfacher denn je, ihre persönlichen Überzeugungen zu äußern. Nun stellte sich heraus, dass Carreys Meinungen nicht immer zu dem Film passten, für den er eigentlich werben sollte. Wenige Monate vor der Veröffentlichung von Kick-Ass 2 prangerte der Star über Twitter die Gewalt in dem Film an.

"Ich habe Kick-Ass nur einen Monat vor Sandy Hook gedreht", twitterte der Schauspieler und bezog sich damit auf die Schießerei in der Grundschule, die die Welt entsetzte. "Und jetzt kann ich nicht mehr mit gutem Gewissen hinter diesem Ausmaß an Gewalt stehen. Ich entschuldige mich bei allen, die an dem Film mitgewirkt haben. Ich schäme mich nicht dafür, aber die jüngsten Ereignisse haben mein Herz verändert." Wie man sich vorstellen kann, hat dies für einigen Wirbel gesorgt.

Einige Twitter-Nutzer lobten Carrey dafür, dass er sich geäußert hat. Die Macher von Kick-Ass 2 waren weniger begeistert. Mark Millar, der Schöpfer des Original-Comics, schrieb einen offenen Brief, in dem er behauptete: "Die große Sache, die wir aus der Tatsache gemacht haben, dass [Carreys Figur] sich weigert, eine Waffe abzufeuern, ist etwas, von dem er uns erzählt hat, das die Rolle für ihn überhaupt erst interessant gemacht hat."

Wenn Schauspieler in der Öffentlichkeit in Verruf geraten, wirkt sich das zweifellos daraus auf, ob und welche Rollen sie bekommen. Wenn man sich nun Carreys Filmografie ansieht, scheint es, als hätte er in 2015 nur eine einzige Rolle bekommen: einen Auftritt bei Saturday Night Live. Für einen Schauspieler, der so lange ein gewohnter Anblick auf Filmplakaten zu sein schien, ist das ein herber Rückschlag.

Doch es kam noch schlimmer. Im September 2015 beging Carreys Ex-Freundin Cathriona White Selbstmord. Dies setzte überraschenderweise einen schmerzhaften und verworrenen Domino-Effekt in Gang: Ihre Familie behauptete nämlich zusammen mit ihrem entfremdeten Ehemann, dass sich White mit Carreys verschreibungspflichtigen Medikamenten umgebracht habe. Zu allem Überfluss verklagten sie ihn dann noch.

Es ist wenig überraschend, dass die Auswirkungen dramatisch waren. In ihrer Klage behauptete Whites Mutter, Brigid Sweetman, dass Carrey ihre Tochter emotional missbraucht und ihr Geschlechtskrankheiten übertragen habe. Weiterhin behauptete sie, er habe "hochpreisige Hollywood-Anwälte" damit beauftragt, sie nach ihrer Trennung einzuschüchtern. Obwohl diese Anschuldigungen niemals bewiesen werden konnten, schienen sie sich auf Carreys öffentliches Ansehen auszuwirken.

Die Anwälte von Sweetman behaupteten, dass Carrey White mit Geschlechtskrankheiten angesteckt und sie dann abserviert habe, um sein Image zu schützen. Carreys Anwälte hingegen vertraten den Standpunkt, dass White versucht habe, Geld von ihm zu erpressen. So ist es nicht verwunderlich, dass Carrey die Schauspielerei vorübergehend aufgab, um zunächst mal seinen Namen reinzuwaschen.

In 2018 gab The Hollywood Reporter bekannt, dass die Klagen gegen Carrey abgewiesen wurden. Nach Angaben von The Telegraph hatte White offenbar einige ihrer medizinischen Unterlagen in Bezug auf Geschlechtskrankheiten gefälscht. Carreys Vertreter sagte jedoch einfach, dass der Komiker "sich darauf freue, endlich mit seinem Leben weitermachen zu können".

Auch unabhängig von dieser Sache scheint es so, als seien die Tage des Megastars Carrey gezählt. Das deutete er zumindest bei einem Auftritt im Pasadena's Icehouse Comedy Club im Januar 2017 an. "Ich bin da nicht mehr so wild drauf", soll Carrey gesagt haben. "Ich habe alles erreicht!" Sein Nettovermögen wird auf etwa 150 Millionen Dollar geschätzt, da kann er sich den Halb-Ruhestand sicher leisten.

Das einzige Schauspielprojekt von Jim Carrey in 2018 war Kidding, eine Showtime-Fernsehserie. Dies brachte ihn wieder mit Michel Gondry zusammen, dem Regisseur von Eternal Sunshine. In der Serie ging es um einem reichen und berühmten Kinderanimateur mit einem tragischen Privatleben. Dieses Thema ist Carrey sicher sehr nahe gegangen.

Neben der Schauspielerei hat sich Carrey auch der Kunst zugewandt - und auch das wird kontrovers diskutiert. Warum? Nun, seine Zeichnungen sind sehr politisch. Neben anderen Werken entstanden satirische Stücke von Präsident Donald Trump und der ehemaligen Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders. Falls sich die Gelegenheit ergibt, tauscht er sich immer gerne darüber aus.

Auf dem New Yorker Festival im Oktober 2018 sagte Carrey im Gespräch mit Colin Stokes. "Ich komme an einen Punkt, an dem die Leute sagen: 'Oh wow, du bist wirklich großartig.' Und ich so: 'Nee, ich bin nur anders.' Irgendwie will ich diesem Avatar ständig gerecht werden und ich will ständig wachsen. Und dann kann es passieren, dass meine Popularität eine kleine Flaute erlebt, also gehe irgendwie weg und lerne etwas Neues."

Carrey bekam in diesem Jahr sogar seine eigene Kunstausstellung. Sie trug den Titel 'IndigNation: Politische Cartoons von Jim Carrey, 2016-2018'. Dort auf dem Festival sagte er zum Publikum: "Es fiel mir schwer, mich in eine Position zu bringen, in der ich mich hier und heute Abend mit einer Gruppe von Menschen austauschen wollte. Ein Land, das sich weder um seine Frauen noch um seine Kinder in unseren Schulen kümmert, ist kein Land, wofür wir kämpfen können. Footballspieler werden für die Flagge und die Hymne stehen, wenn sie auch für sie steht."

Die Idee hinter seinem Bild der ehemaligen Sprecherin des Weißen Hauses, Huckabee Sanders, beschrieb Carrey so: "Das ist das schmeichelhafteste Porträt, das ich machen konnte", sagte er. "Als sie sich entrüsteten: 'Hey, es ist nicht nett, ein hässliches Porträt von ihr zu machen', sagte ich: 'Das Hässliche liegt im Inneren, Mann. Und in der Tat manifestiert es sich bei manchen Menschen auch nach außen hin.'"

Carreys Ausflug in die Politik hat sogar einige zu der Spekulation veranlasst, ob er für das Amt des Präsidenten kandidieren wolle. Er wies diesen Gedanken jedoch mit den Worten zurück: "Ich diene der Welt so, wie ich es eben tue. Ich bin ein kreativer Mensch. Ich kann nicht einfach aufhören zu malen und ich kann nicht einfach aufhören zu schaffen. Das muss irgendwo hin. Ich kann auch nicht hinter einem Schreibtisch sitzen und den Leuten die ganze Zeit Honig ums Maul schmieren, und ich kann nicht unehrlich sein."

Im April 2019 twitterte Carrey eine Illustration von Benito Mussolini, dem berüchtigten faschistischen Führer Italiens, wie er zusammen mit seiner Geliebten hingerichtet wurde. Er betitelte das Kunstwerk mit den Worten: "Wenn ihr wissen wollt, wozu Faschismus führt, dann frag doch einfach Benito Mussolini und seine Geliebte Claretta." Als Mussolinis Enkelin Alessandra es gesehen hat ... nun rate mal, was als nächstes kommt.

Als Antwort auf Carreys Illustration twitterte sie: "Du bist ein Arschloch". Das störte Carrey herzlich wenig. Kurze darauf sagte er auf der CinemaCon gegenüber Variety: "Sie könnte den Cartoon auch umdrehen. Dann sieht es so aus, als würde ihr Großvater vor Freude hüpfen, weil er gerade seine Leute gezählt hat. Und schon hat sie ihr Problem gelöst. Man dreht es einfach um. Man dreht das Stirnrunzeln auf den Kopf."

Das sollte nicht der einzige Tweet bleiben, der zum Untergang Carreys beigetragen hat. In 2015 veröffentlichte er plötzlich eher kontroverse Überzeugungen zum Thema Impfungen. "Kalifornischer Gouverneur sagt ja zur Vergiftung von Kindern durch Quecksilber und Aluminium in Pflichtimpfstoffen. Dieser Wirtschaftsfaschist muss gestoppt werden", schrieb er als Reaktion auf ein neues Gesetz, das gerade verabschiedet worden war.

Wie zu erwarten war, folgte umgehend eine wütende Reaktion auf seine Bemerkungen. Es wurde darauf hingewiesen, dass in Impfstoffen kein Quecksilber mehr verwendet würde. Außerdem würde die Weigerung, Kinder zu impfen, ein großes Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen. In einem offensichtlichen Versuch der Schadensbegrenzung tweetete Carrey: "Ich habe nichts gegen Impfungen. Ich bin gegen Thimerosal, gegen Quecksilber. Es wurde ein Teil des quecksilberhaltigen Thimerosals aus den Impfstoffen genommen. NICHT ALLES!". Dennoch schien es, dass sein Ruf beschädigt sei.

Das Time Magazine veröffentlichte daraufhin einen Artikel mit dem Titel 'Jim Carrey, Please Shut Up About Vaccines' ('Jim Carrey, halte bitte den Mund über Impfungen'). Der Inhalt des Artikels? "Impfgegnern ging es noch nie um vernünftige Argumente oder einen klaren Blick auf die klinische Wissenschaft. Es geht ihnen einfach nur um Wut, um nachgeplapperte Fehlinformationen." So hatte Carrey sich mit einem Schlag vom beliebten Komiker zum Spinner gewandelt.

Carreys nächster Film war das genaue Gegenteil zum knallharten politischen Cartoon - oder seine umstrittenen Überzeugungen zum Thema Impfungen. Es war ausgerechnet eine Live-Action-Adaption des Videospiels Sonic the Hedgehog. Und selbst der wurde kontrovers diskutiert. Das ursprüngliche CGI-Design des Titelhelden, der von Schauspieler Ben Schwartz gesprochen wird, entsetzte die Fans.

Die Leute waren nicht gerade beeindruckt - nicht vom ersten Trailer des Films und schon gar nicht von dem seltsamen, allzu menschenähnlichen Design der geliebten Hauptfigur. Etwas positiver schienen die Fans jedoch Jim Carrey als Bösewicht Dr. Robotnik gegenüberzustehen. Kotaku-Autorin Gita Jackson sagte: "Jim Carrey vereinnahmt die Szenerie und es macht ihm offensichtlich wirklich Spaß."

Die Resonanz auf den Sonic-Trailer war so verheerend, dass Carrey auf der 'Television Critics Association Press Tour 2019' dazu befragt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Filmemacher bereits eingestanden, dass ihr Sonic-Design wirklich kein Hit war. Sie verschoben den Film um drei Monate, um die Figur neu zu gestalten, und konzentrierten sich nun auf einen Veröffentlichungstermin in 2020.

Carreys Antwort war ein wenig weitschweifig. Er sagte: "Es ist schon eine interessante Sache. Irgendwann wird man einfach zu ihrem Frankenstein-Monster, nicht wahr?" Und über die Neugestaltung von Sonic im Besonderen sagte er: "Ich weiß nicht so recht, was ich davon halte, dass das Publikum aktiv am Prozess beteiligt ist."

Auf der gleichen Pressetour sagte Carrey: "Ich kümmere mich nicht wirklich darum, nachdem ich mein Ding gemacht habe... Es kommt einfach, wie es kommt." Das könnte ein kluger Blickwinkel sein, denn einige seiner älteren Filme werden jetzt neu bewertet. Einige Kritiker versuchen sogar, die alten Streifen zu verunglimpfen, obwohl sie die Gesellschaft in einer ganz anderen Zeit widerspiegeln.

Mittlerweile wird zum Beispiel Ace Ventura: Pet Detective von einigen Autoren als anstößig bezeichnet. In 2014 bezeichnete Slant den Film in einem Artikel als "anstößigsten und homophobsten Football-Film aller Zeiten". Der Schriftsteller R. Kurt Osenlund meinte: "Ace Ventura: Pet Detective's Unsensibilität gegenüber Tieren und psychisch Kranken ist nichts im Vergleich zu seiner Verachtung für LGBT-Personen".

In 2017 zerriss das Transgender-Model Munroe Bergdorf den Film in der Luft: "Der Film endet damit, dass die Schurkin erwischt wird, sich bis auf die Unterwäsche auszieht und als "Mann" enttarnt wird. Um alles noch schlimmer zu machen, kriegen die Typen im Raum das kotzen, weil sie alle mit ihr Sex hatten. Dieser Film wurde freigegeben ab 8 Jahren. Nun stell dir mal vor, du bist acht Jahre alt. Du spürst, dass du transgender bist, kannst es aber noch nicht in Worte fassen. Und dann siehst du eine solche Szene."

In 2019 prangerte auch der Radiomoderator Joe Rogan auf seinem YouTube Kanal den Film an - 25 Jahre nach dessen Veröffentlichung. "Mir war nicht klar, wie transphob dieser verdammte Film ist", sagte er zu der Journalistin Bari Weiss von der New York Times. Nicht lange nach Rogans Posdcast wurde natürlich auch Carrey selbst um seine Meinung zu diesem Thema gebeten. Als er bei der Television Critics Association für Kidding warb, wurde Carrey über Ace Ventura befragt.

Und Carrey antwortete, dass Ace Ventura "heutzutage wahrscheinlich ganz anders aussehen würde". Er fuhr fort: "Das war eine ehrliche, völlig homophobe Reaktion dieser Figur. Es war im Grunde eine Parodie auf Homophobie. Es ist lächerlich. Ich habe eine Saugglocke im Gesicht, weil ich einen Kerl geküsst habe. Absolut lächerlich."

Er sagte auch: "Heutzutage würde man das nicht mehr so machen. Wir alle folgen einer Lernkurve". Doch auch einige seiner neueren Filme sind auf Kontroversen gestoßen. In 2018 bezeichnete die New York Post seinen Film Dark Crimes als "ausbeuterisch". Kritiker Johnny Oleksinski schrieb sogar: "Dass dieses Ausmaß an Vulgarität überhaupt passieren konnte, ist beschämend."

Sein Film Dark Crimes erhielt bei Rotten Tomatoes eine Bewertung von 0 % - autsch! Während er auf Sonic the Hedgehog und die zweite Staffel von Kidding wartet, hat sich Carrey damit beschäftigt, zusammen mit Dana Vachon ein Buch zu schreiben. Es heißt Memoirs and Misinformation und handelt laut dem Verlag Knopf von "Apokalypsen im Inneren und Äußeren".

Das Buch soll im Mai 2020 erscheinen, und offenbar hat Carrey auch eine Werbetour geplant. Trotz umstrittener Aussagen und zweifelhafter Filme ist der berühmte Komiker also noch nicht von der Bildfläche verschwunden. Als langweilig kann man ihn jedenfalls nicht bezeichnen.