Dies sind die königlichen Regeln, die Kate Middleton befolgen muss

Das Oprah-Interview von Meghan und Harry hat uns gelehrt, dass die sich Mitglieder des Königshauses an strenge Regeln halten müssen. Kate ist da sicherlich keine Ausnahme - ganz im Gegenteil. Ihre hoher Rang als künftige Königin-Gattin bedeutet, dass sie tatsächlich eine Menge Dinge tun muss bzw. nicht tun darf. Nun ist die Herzogin dafür bekannt, dass sie manchmal heimlich gegen das Protokoll verstößt. Das würdest du dir nie erlauben, oder etwa doch?!?

Kate wusste sicher schon lange vor ihrer Heirat in die Familie, dass sie sich dem strengen Regelwerk zu fügen hatte. In der Tat hatte sie viel Zeit, sich darauf vorzubereiten. Die künftige Herzogin war schon seit 2003 mit William liiert, und erst 2010 verlobten sich die beiden. Seitdem ist klar, dass sie es wirklich ernst meinen. Die Tatsache, dass sie den 12-karätigen ovalen Saphir-Verlobungsring von Prinzessin Diana trug, war nur das Sahnehäubchen.

Falls Kate doch noch nicht ganz klar gewesen sein sollte, wie ihr Leben mit William aussehen würde, bekam sie auf ihrer Hochzeit einen ziemlich guten Eindruck. Das Paar heiratete im folgenden April in der Londoner Westminster Abbey - dies war das königliche Ereignis des Jahres. Warst du auch einer der 300 Millionen Menschen, die dieses magische Ereignis vor den Bildschirmen verfolgten? Prinz William hatte endlich seine Prinzessin geheiratet, und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage... wenn es doch nur so einfach wäre! Für Kate hat die harte Arbeit gerade erst begonnen. Und damit auch die strengen Regeln und eine immense Verantwortung.

Die neue Herzogin Kate schien sich in der Rolle wohlzufühlen wie ein Fisch im Wasser. Sie wird mittlerweile sogar als Vorbild angesehen, wie sich Royals verhalten sollten. Sie ist modisch, freundlich und hat es geschafft, ihr Leben relativ skandalfrei zu halten - sogar bei Harrys und Meghans brisantem Interview! Es sieht so aus, als ob Kate sich an die Regeln hält - nun ja, zumindest an die meisten davon.

Ein normaler Mensch würde von den königlichen Regeln sicher geradezu erdrückt werden. Aber insbesondere für die Royals, die in die Familie hineingeboren wurden und seit Geburt nichts anderes gekannt haben, sind sie ein ganz normaler Teil des Lebens. Großbritanniens berühmteste Familie ist in vielerlei Hinsicht ein Unternehmen - mit den entspechenden Verhaltenskodizes für seine Mitarbeiter.

Es gibt etliche Regeln hinsichtlich angemessener Kleidung. Die Royals müssen sich dezent kleiden und darauf achten, nicht zu viel Haut zu zeigen - vor allem, wenn Paparazzi in der Nähe sind. Daher sind Kates Röcke immer knielang oder länger. Und falls es einmal so aussieht, als würde sie Bein zeigen, dann trägt sie sicher eine Strumpfhose. Strumpfhosen sind nämlich ein absolutes Muss in Gegenwart der Königin.

Die Monarchin diktiert noch weitere royale Moderegeln, von denen einige strenger zu sein scheinen als andere. Die weiblichen Royals - und auch die männlichen - dürfen sich keinesfalls mit buntem Nagellack erwischen lassen. Die Queen hat schon mehrfach betont, das sie das vulgär findet. Gleiches gilt für Schuhe mit Keilabsätzen, also darf Kate sie nicht in ihrer Gegenwart tragen.

Und dann ist da noch das Handtäschchen! Kate scheint auf allen Fotos eine Clutch zu halten, und das hat einen guten Grund. Auch Royals können täglich nur eine bestimmte Anzahl von Händen schütteln, und wenn sie genug haben, halten sie einfach ihre Tasche mit beiden Händen. Damit sind sie für jeden, der sich ihnen nähert, unerreichbar.

Es gibt noch einen pikanteren Grund, warum so viele royale Damen überall Clutches tragen. Wenn sie nämlich ein ausgeschnittenes Kleid tragen, können sie mit der Tasche ihr Dekolleté verbergen. Prinzessin Diana war berühmt dafür. "Wir haben uns amüsiert, als wir ihre so genannten 'Dekolleté-Täschchen' entworfen haben. Das sind kleine Satin-Handtaschen, mit denen sie ihr Dekolleté bedeckte, wenn sie aus dem Auto stieg", sagte ihre Taschendesignerin Anya Hindmarch in 2009 dem Daily Telegraph.

Bei Veranstaltungen trägt Kate in der Regel einen Hut, und der Grund dafür reicht Jahrzehnte zurück. In den 1950er Jahren galt es als unschicklich, dass Damen der Oberschicht in der Öffentlichkeit ihr Haar zeigen. Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert, aber die Hüte sind geblieben. Bei königlichen Dinners muss die Herzogin ein Diadem tragen. Dies bedeutet in königlichen Kreisen, dass man verheiratet ist.

Seit der Thronbesteigung der Queen ist auch eine eher morbide Regel in Bezug auf die königliche Kleidung in Kraft. Mitglieder des Königshauses müssen immer ein komplett schwarzes Outfit mit auf Auslandsreisen nehmen. Und warum? Du ahnst es schon: nämlich für den Fall, dass ein anderer Royal während der Reise ins Ausland verstirbt! Wenn man also bereits schwarze Kleidung dabei hat, dann ist man bei ihrer Rückkehr nach Großbritannien gleich passend gekleidet.

Es klingt fast lächerlich, dass sich jemand für den Fall des Ablebens eines Familienmitgliedes Gedanken über die Kleiderordnung machen muss, aber genau vor diesem Problem stand die Königin in 1952. Ihr Vater verstarb, als sie gerade in Kenia war, und machte sie zur neuen Monarchin. Berichten zufolge konnte sie jedoch nicht ohne Trauerkleidung vor die Öffentlichkeit treten, und so musste sie warten, bis ihr welche geliefert wurde.

Es klingt schon schwierig genug, sich an eine derart strikte Kleiderordnung halten zu müssen. Aber es gibt natürlich noch weitere Regeln, die Kates Leben bestimmen. Zum Beispiel sollte sie ihrem Mann in der Öffentlichkeit keine Zuneigung zeigen - selbst Händchenhalten ist mehr oder weniger tabu. Warum? Die königliche Familie betrachtet sich in der Öffentlichkeit als 'im Dienst', und Zuneigungsbekundungen sind nicht gerade geschäftsmäßig.

Auch Selfies sind absolut nicht geschäftsmäßig, daher wird man Kate ganz sicher nicht dabei erwischen. Es kommt schon mal vor, dass ein übereifriger Fan ein schnelles Selfie macht, aber Fotos mit Autogramm sind aus gutem Grund tabu. Royals dürfen nichts unterschreiben, denn sie befürchten, dass ihre Unterschrift gefälscht werden könnte.

Das ist noch nicht alles... Die Etikette des Königshauses ist sehr wichtig. Es wird von Kate erwartet, dass sie vor der Queen einen Knicks macht, wann immer es die Situation erfordert. Gleiches gilt für Prinz Charles und seine Frau. Offiziell muss sie auch vor den Prinzessinnen knicksen, die diesen Titel von Geburt an tragen, so wie die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie - aber nur, wenn William nicht bei ihr ist. Wenn er jedoch bei ihr ist, müssen sich die Prinzessinnen vor William und Kate verbeugen. Verwirrend? Und wie!

Selbst ein gemütliches Abendessen mit der Familie ist kompliziert. Angeblich isst die königliche Familie generell keine Schalentiere, da sie allergische Reaktionen hervorrufen könnten. Außerdem hasst die Queen angeblich Knoblauch, also fällt das auch weg. Wenn man aus einer Teetasse trinkt, dann macht man das so: Man hält den oberen Teil des Tassengriffs mit Daumen und Zeigefinger und legt dabei den Mittelfinger darunter.

Dazu kommt eine der wichtigsten monarchischen Regeln: Die Royals mischen sich nicht in die Politik ein. Sie dürfen sich gegenüber den Medien keinesfalls politisch äußern; Kate dürfte noch nicht einmal wählen. Laut Newsweek gibt es zwar keine offizielle Regel darüber, ob ein Royal wählen darf, aber die Königsfamilie hat sich dafür entschieden, es nicht zu tun.

Kate muss zwingend neutral bleiben, egal was sie von einer Sache hält. Dies wurde nie deutlicher als bei ihrer Teilnahme an den BAFTAs im Februar 2018. An diesem Abend trugen die meisten Schauspielerinnen Schwarz, um ein Zeichen gegen sexuelles Fehlverhalten in der Unterhaltungsindustrie zu setzen. Das brachte die Herzogin in eine schwierige Lage. Sie entschied sich schließlich für ein dunkelgrünes Kleid, das sie mit einem schwarzen Bandgürtel und einer schwarzen Clutch kombinierte. Das war wahrscheinlich der beste Kompromiss, den sie in diesem Moment eingehen konnte.

Tatsächlich sind die königlichen Regeln im Laufe der Jahre gelockert worden. So durften angehende Väter beispielsweise früher nicht in den königlichen Gebärsälen anwesend sein; William war jedoch bei der Ankunft seiner Kinder dabei. Harry bricht durch die Heirat mit Meghan Markle mit einer königlichen Tradition - sie ist nämlich geschieden. Harrys Vorfahre König Edward musste damals noch die Krone aufgeben, als er eine Geschiedene heiratete.

Kate wird ganz bestimmt bei der Hochzeit von Harry und Meghan anwesend sein. Es wird gemunkelt, dass sie für den Gottesdienst etwas Konservatives tragen sollte, so wie es ihrer Position als Königin im Wartestand entspricht. Wird sie sich an die alten Traditionen halten? Wer weiß, falls Kate tatsächlich eines Tages Königin werden sollte, hebt sie vielleicht einige der Regeln auf! Vielleicht sehen wir sie dann sogar mit farbigem Nagellack.

Kate ist natürlich nicht die einzige im Königshaus, die sich an Regeln halten muss. Sie hat sogar ihr eigenes Regelwerk für George, Charlotte und Louis. Offenbar gibt es in ihrem Haushalt gewisse Geräte, mit denen die Kinder nicht spielen dürfen.

Man kann die Familie von Prinz William, seiner Frau Kate Middleton und deren Kindern George und Charlotte wohl kaum als normale Familie bezeichnen. Zunächst einmal ist William der zweite in der Thronfolge Großbritanniens und der kleine George der dritte. Sie verfügen über Reichtum und Macht, die weit über die der meisten Menschen hinausgehen. Außerdem wird ihr Leben von königlichen Protokollen regiert, die für Außenstehende völlig verrückt erscheinen. Aber in einem Punkt sind sie uns Normalsterblichen nicht unähnlich, nämlich wenn es um Kindererziehung geht. Auch sie haben Regeln für ihre Kinder.

Intakte und liebevolle königliche Familien sind leider nicht alltäglich. Zumindest war das bis vor kurzem der Fall. Die Geschichtsbücher sind voller Geschichten über vernachlässigte Königskinder. Königin Victoria zum Beispiel hatte sowohl zu ihrer Mutter als auch zu ihren Kindern ein miserables Verhältnis. Lange Zeit war es die Pflicht der jungen Royals, gesehen, aber nicht gehört zu werden.

Zum Glück haben sich die Zeiten geändert. Prinz Charles hatte zu seinen eigenen Eltern, der Queen und Prinz Philip, noch ein distanziertes Verhältnis. Die Beziehung zu seinen Söhnen William und Harry scheint hingegen stabil und liebevoll zu sein. Natürlich hat deren Mutter, Prinzessin Diana, die königliche Kindheit praktisch reformiert. Sie bestand darauf, ihre Kinder selbst zu erziehen.

Nachdem Prinz William und Kate Middleton in 2011 geheiratet hatten, war die Welt gespannt darauf, welche Art von Eltern sie für die nächste Generation Königskinder sein würden. Sie spannten uns nicht lange auf die Folter. Ein paar Jahre nach der Hochzeit des Paares erblickte ihr erstes Kind, Prinz George, das Licht der Welt. Zwei Jahre später wurde seine Schwester Prinzessin Charlotte geboren.

Kate und William sprachen viel offener über die Elternschaft, als frühere Royals. Das Beste ist, dass sie sowohl über die Freuden als auch über die Schwierigkeiten offen reden. "Manchmal habe ich mich schwer getan", sagte Prinz William in 2016 in der vietnamesischen Sendung Talk Vietnam. "Die Umstellung von einem unabhängigen Junggesellen auf eine Ehe und dann auf Kinder verändert das Leben."

Kate sprach bei einer Veranstaltung im März 2017 über die Auswirkungen, die Elternschaft auf die Psyche haben kann. "Mutter zu werden war für mich persönlich eine so wertvolle und wunderbare Erfahrung", sagte sie zu den Gästen. "Aber manchmal war es auch eine ziemliche Herausforderung - selbst für mich, die zu Hause Unterstützung hat, die die meisten Mütter nicht haben." Sie berichtete, dass es ihr manchmal "an Selbstvertrauen mangelte".

Wie erfrischend, dass sich das Paar so äußert! Wenn so privilegierte Menschen sich dazu bekennen, dass Elternschaft nicht immer einfach ist, dann stärkt es das Selbstvertrauen von uns anderen. Mittlerweile gewähren die Royals Einblicke in ihr Familienleben, die vor ein paar Jahrzehnten noch undenkbar gewesen wären. So kann die Welt an ihren Erfolgen teilhaben, bekommt aber auch ihre schwierigeren Zeiten zu sehen.

Bezeichnenderweise sprechen die Royals in letzter Zeit sehr viel offener über ihre psychische Verfassung. In 2017 enthüllte Prinz Harry, dass er sich in Therapie begeben hatte, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. Als Folge dieser schmerzhaften Zeit in seinem Leben gründete er zusammen mit seinem Bruder und Kate die Wohltätigkeitsorganisation Heads Together. Sie greift das Thema psychische Gesundheit auf und soll das Stigma, mit dem es behaftet ist, verringern.

"Catherine und ich wollen unbedingt, dass sowohl George als auch Charlotte mit dem Gefühl aufwachsen, über ihre Emotionen und Gefühle sprechen zu können", erklärte Prinz William im April 2017 gegenüber CALMzine. "Als wir im vergangenen Jahr eine Reihe von Schulen besucht haben, waren wir erstaunt darüber, wie klar und emotional artikuliert die Kinder über einige schwierige Themen gesprochen haben. Das ist etwas, womit die meisten Erwachsenen Schwierigkeiten hätten."

"Diese Erfahrung hat mir wirklich Hoffnung gegeben, dass sich die Dinge ändern", fuhr Prinz William fort. "Es wächst eine Generation heran, für die es normal ist, offen über Gefühle zu sprechen." Daran sieht man, dass William und Kate einen vorbildlichen Start hingelegt haben, wenn es um ganzheitliche Kindererziehung geht. Nicht allzu lange nach diesem Interview erschien ein weiterer Artikel, der einen anderen Aspekt ihrer Erziehung in den Vordergrund stellte.

Im Juli 2017 erschien in Us Weekly eine Geschichte über das Privatleben im Palast von Kate, William, George und Charlotte. Hier wurden einige süße Details über die Kinder enthüllt, zum Beispiel, dass die zweijährige Charlotte Disney-Prinzessinnen anhimmelt (und dabei überhaupt nicht realisiert, dass sie eigentlich eine ist). Weiterhin wird enthüllt, dass der Herzog und die Herzogin sich dazu entschlossen haben, ihren Kindern iPads und andere Social-Media-Geräte zu verbieten.

"Diese Geräte werden eher als Spielzeug von Mama und Papa angesehen, nicht als Spielzeug für Kinder. Da sie selbst ohne Unterhaltungsgeräte aufgewachsen sind, glauben William und Kate fest an einfaches Spielzeug, Spielen im Freien und die Förderung einer aktiven Vorstellungskraft", sagte eine anonyme Quelle gegenüber dem Magazin. "Sie sind eine ganz normale Familie."

Es ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass Eltern ihren jüngeren Kindern die Verwendung solcher Geräte verwehren. Die Nutzung sozialer Medien unter Kindern hat zugenommen und die Gefahren eines unkontrollierten Internetzuganges wird immer deutlicher. Daher haben sich viele Eltern dafür entschieden, ihren Kindern den Online-Zugang zu verweigern, bis sie mindestens im Teenageralter sind.

Studien belegen außerdem, dass es ungesund ist, wenn ein Kind von einem iPad oder einem ähnlichen Gerät "gebabysittet" wird. In 2015 erschien in der Fachzeitschrift Pediatrics eine Studie, die feststellte: "Die sofortige Verfügbarkeit und Tragbarkeit mobiler Geräte erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie menschliche Interaktionen und andere bereichernde Aktivitäten verdrängt werden... Auch die Nutzung interaktiver Medien durch die Eltern kann von der Eltern-Kind-Interaktion ablenken".

Es wurde sich auch damit auseinandergesetzt, ob durch den ungefilterten Zugang zum Internet die psychische Gesundheit und das Selbstbild von Kindern beeinträchtigt werden kann. Das Betrachten des Ruhmes von erfolgreichen Social-Media-Größen könnte bei Jugendlichen zu einem geringen Selbstwertgefühl führen. Sie könnten denken, dass sie nie so beliebt oder attraktiv sein werden wie diejenigen, die sie dort online sehen.

Außerdem wird durch Studien belegt, dass ein Zusammenhang zwischen Depressionen und der Nutzung sozialer Medien besteht. Das Internet kann unser Gehirn überstimulieren. Das kann dazu führen, dass wir uns unglücklich und ausgeschlossen fühlen, wenn wir keinen Zugang dazu haben. Die übermäßige Nutzung von jeglichen Bildschirmen - Handys, iPads und dergleichen - führt möglicherweise sogar zu Schlafstörungen, launischem Verhalten und Suchtverhalten.

Kate und William sind nicht die einzigen berühmten Eltern, die ihren Kindern die Nutzung von mobilen Geräten verbieten. Wie in 2014 berichtet wurde, schränkte selbst der verstorbene Gründer von Apple, Steve Jobs, bei seinen eigenen Kindern die Nutzung von iPad und anderen Online-Technologien stark ein. Die Menschen waren schockiert. Aber als Pionier in der Entwicklung von Geräten wie dem iPad war sich Jobs sicherlich mehr als die meisten Menschen der potenziellen Gefahren bewusst.

Für William und Kate als Mitglieder des Königshauses sind die Gefahren des Internets nur allzu gegenwärtig. Die königliche Familie legt großen Wert auf ihre Privatsphäre, und so wird strikt darauf geachtet, dass sie auch im Internet nur 'im Dienst' zu sehen sind. Der Palast hat zwar seine eigenen Social-Media-Konten, aber Kate und William werden dort sicher keine Selfies posten.

Ganz sicher werden dort keine Schnappschüsse von George oder Charlotte beim Spielen zu sehen sein. In der Tat wacht Kate Middleton sehr aufmerksam über die Privatsphäre ihrer Kinder. Einige Prominente posten gerne unkontrolliert Fotos ihrer Kinder, bei Kate ist das Gegenteil der Fall. William und sie haben sogar schon rechtliche Schritte gegen Paparazzi-Fotos von George eingeleitet, die ohne ihr Einverständnis gemacht worden sind.

Auf den ersten Blick mag es wie ein Rückschritt in spießige alte Zeiten wirken, dass George und Charlotte keine iPads benutzen dürfen. Wenn man es allerdings genauer betrachtet, ist das sicher nicht der Fall. Die Welt fängt gerade erst an, die Auswirkungen des Internetzugangs für Kinder zu verstehen, und somit könnten Kate und William der Zeit auch in diesem Punkt wieder weit voraus sein.